Geschichte

Gasthaus „zum Schwan“

Im Jahre 1874 wurde der Familienbetrieb in Hartershofen, einem kleinen Ort in der Gemeinde Steinsfeld am Fuße der Frankenhöhe in Mittelfranken von Leonhard Dombacher erbaut und bewirtschaftet. Der Name Gasthof „zum Schwan“ kam durch einen kleinen See in dem ein Schwan schwamm.
Damals wurde es hauptsächlich als Landwirtschaft betrieben und die Wirtschaft nebenbei, die nur Getränke und an Feiertagen essen anbot, die dann 1930 von Fritz Schaumann Senior, dem Schwiegersohn übernommen wurde.

Blick von außen auf das Hotel zum Schwan in Rothenburg aus dem Jahre 1906
Blick von außen auf das Hotel zum Schwan in Rothenburg aus dem Jahre 1978

Erweiterung der Wirtschaft

Sein Sohn, Fritz Schaumann Junior, hat das Gasthaus 1959 übernommen und im Jahre 1966 die ersten Fremdenzimmer im Hause fertiggestellt. Im Jahre 1972 wurde eine Erweiterung des Gebäudes durch den Anbau eines Saals und darüber liegender Gästezimmer durchgeführt. Dadurch entwickelte sich der Gasthof als Haupteinnahmequelle und man gab die Landwirtschaft auf, bis auf den Viehhandel. 6 Jahre später, 1978 folgte die Erweiterung des Gastraumes. Mit einem bürgerlichen Frühstück empfang man die Gäste am Morgen. Zum Mittag gab es für jeder Mann Mittagessen sowie zum Abendbrot eine reichhaltige Brotzeit. Die Verpflegung übernahm seine Frau Luise Schaumann, den Service sowie die Büroarbeit lies er in seinen Händen.

Aufstockung Zimmer & Eigenheim

Da die Nachfrage nach Übernachtungsmöglichkeiten weiterhin anstieg, erweiterte die Familie Schaumann den Gasthof mit der Aufstockung des Hauses 1985, über den Anbau des Gastraumes und schufen somit 2 neue Gästezimmer sowie ein Eigenheim für Eugen und Gabi. Im Jahre 1990 gab Familie Schaumann den Viehhandel auf und rissen den Stall nieder, und erbauten Garagen für die Hotelgäste. Durch die Gastfreundlichkeit von Familie Schaumann verschafften sie sich und dem Gasthof einen guten Ruf in der Umgebung von Rothenburg ob der Tauber und etablierten sich als Gastgeber auf dem Rothenburger Land. 

Blick von außen auf das Hotel zum Schwan in Rothenburg aus dem Jahre 1985
Blick von außen auf das Hotel zum Schwan in Rothenburg

Der Gasthof heute

Im Januar 1994 zog sich Fritz Schaumann Junior mit seiner Frau in den Ruhestand zurück. Eugen Schaumann (Sohn von Fritz & Luise Schaumann, Küchenmeister) und seine Frau Gabriele Schaumann (Hotelmeisterin) übernahmen die Weiterführung des Gasthofs „zum Schwan“. In dem darauffolgenden Jahr, 1995, wurde vor dem Haus eine Terrasse angebaut, die ebenerdig mit der Wirtschaft ist. Im anschließenden Jahre 1996, war eine Grundsanierung der Zimmer im Haupthaus erforderlich, hierbei wurden Bäder, Bodenbeläge, Betten sowie Fenster und TV-Geräte auf den neusten Stand gebracht.

Gasthaus und Gästehof

Gasthof mit Gästehaus (ca. 100 m vom Haupthaus entfernt) verfügt heute über

  • 8 Doppelzimmer
  • 1 Dreibettzimmer
  • 1 Einzelzimmer
  • 3 Doppelzimmer im Erdgeschoss, barrierefrei
  • 2 Gästezimmer mit Kitchenette im Gästehaus1 Ferienwohnung mit Balkon

Die Familie Schaumann bietet den Gästen am Morgen im Restaurant ein reichhaltiges Frühstücks-Buffet. Des Weiteren lädt die Terrasse im Sommer auch zum Frühstück, Mittag und Abendessen unter den Linden ein.

Blick auf das Doppelbett im Hotel zum Schwan in Rothenburg

Schlemmereien aus Landgasthöfen

Seit 1992 gehört der Gasthof „zum Schwan“ der Interessengruppe „Schlemmereien aus Landgasthöfen“ an. Dies ist ein Zusammenschluss mehrerer Landgasthöfe in der Frankenhöhe um Rothenburg ob der Tauber. Diese Schlemmerwochen finden jedes Jahr 1 Monat lang statt, meist beginnt es im Oktober. Momentan sind es 7 Gasthöfe die unter verschiedenen Themen Schlemmereien präsentieren.

Außenansicht vom Hotel zum Schwan in Rothenburg

Renovierung der Zimmer im Gästehaus

Das Gästehaus liegt circa 100 Meter vom Haupthaus entfernt und ist seit jeher in Besitz der Familie Schaumann. Bis 1972 wurde das Haus „Schandarmenhaus“ genannt, da die Polizei des Dorfes, früher Schandarm genannt, damals dort arbeiteten und lebten.1973 stand das Haus ein Jahr leer und anschließend entschied sich Familie Schaumann, ihre Gästezimmer zu erweitern und bauten den ersten Stock zu vier Fremdenzimmer um und das Erdgeschoss wurde zur privaten Zwecken genutzt. Da diese einen Investitionsstau aufwiesen. Durch die steigende Auslastung im Beherbergungsbereich, wird an der Planung der Renovierung gearbeitet, da die Gästezimmer nicht mehr dem heutigen Standard des Gasthauses entsprechen. Kostenvoranschläge hierfür sind bereits von verschiedenen Firmen eingeholt. Geplant sind neue Vorhänge sowie Teppichboden. Die Zimmer werden neu gestrichen oder neu tapeziert und die Bäder neu gefliest sowie die Waschbecken mit einer Mischbatterie ausgestattet, Röhrenfernseher durch Flachbildfernseher ersetzt. Um den Gästen einen erholten Schlaf zu ermöglichen werden neue Matratzen gekauft. Um eine ansprechende Atmosphäre zu schaffen kümmert sich Frau Schaumann persönlich um die Dekoration und finale Gestaltung der Zimmer. Es handelt sich hierbei um 3 von 4 Zimmern im Gästehaus des Gasthofs. Ein Gästezimmer wird zur privaten Nutzung umfunktioniert und ist somit nicht für die Renovierung interessant.

Logo weiß vom Hotel zum Schwan in Rothenburg

Hotel-Gasthof „Zum Schwan“
Hartershofen 39
91628 Steinsfeld